Manju – Natürliches Mittel gegen Krebs?
By | 24. Februar 2016

Eines fällt sofort auf, wenn man sich auf der Inselgruppe Okinawa mitten im pazifischen Ozean umschaut. Nirgendwo sonst leben mehr über 100-Jährige Menschen als hier. Dies bescheinigt auch eine Studie der wissenschaftlichen Universität Ryukyu , welche zudem einen überdurchschnittlich guten Gesundheitszustand vieler hier lebenden Menschen festgestellt hat. Ein Grund dafür vermuten Wissenschaftler, in der typisch traditionellen Ernährung. So wird z.B. der grünen Papaya, welche in Okinawa noch in unreifem Zustand als Gemüse verzehrt wird, eine sehr wichtige Bedeutung zugeschrieben. Sie enthält eine Vielzahl lebenswichtiger Nährstoffe wie Enzyme, Vitamine, Aminosäuren, gut bioverfügbares Eiweiß und Mineralstoffe. Basierend auf diesen Erfahrungen konnte in verschiedenen Untersuchungen nachgewiesen werden, dass die volle Wirkkraft der Papaya vor allem durch Fermentation erreicht werden kann. Manju – was übersetzt soviel wie „Tropfen des langen Lebens“ bedeutet – ist ein mit Effektiven Mikroorganismen (EM) fermentiertes Getränk, welches auf Basis der grünen Papaya, Kelp (Braunalgen) , Naturreis und Reiskleie entsteht.

Manju Fermentationsgetränk

EM ist die Bezeichnung für eine Gruppe von Effektiven Mikroorganismen, die sich in der langen Entwicklungsgeschichte der Nahrungsmittelherstellung als sicher und nützlich erwiesen haben. Es sind u. a. Milchsäurebakterien und Hefebakterien, die gemeinsam in verdünnter Zuckerrohrmelasse kultiviert werden. EM kommt in der Landwirtschaft, Viehzucht, Gartenkultur und vielen Gebieten des täglichen Lebens zum Einsatz.

Es gibt unterschiedliche Mikroorganismen: Einige Arten sind gefürchtet wegen ihrer schädlichen Wirkungen auf den Menschen. Viele andere sind jedoch bekannt dafür, dass sie hilfreiche Substanzen produzieren. So lassen z.B. Milchsäurebakterien und Hefen verschiedene Vitamine und Milchsäurearten entstehen. Joghurt, Käse und alkoholische Getränke werden unter Verwendung solcher Mikroorganismen hergestellt. Seit seiner frühesten Geschichte haben diese biologisch hilfreichen Mikroorganismen den Menschen begleitet.

Durch Fermentation mit Hilfe Effektiver Mikroorganismen (EM), biologischem Braunreis, Reiskleie, grüner Papaya und Seetang (Kelp) wird Manju als Extrakt gewonnen.

Aus der festen Überzeugung heraus, dass nur die Natur uns das Beste und Sinnvollste anbietet, werden bei der Herstellung von Manju keine künstlichen Vitamine, keine Substanzen aus der chinesischen Medizin oder chemische Zusätze verwendet, wie sie oft anderen Gesundheitsgetränken beigefügt werden. Manju enthält nur diejenigen Bestandteile, die bei dem natürlichen Fermentations-, d.h. Gärungsprozess entstehen und bietet einen enormen Reichtum an Antioxidantien, dazu 40 verschiedene lebenswichtige Mineralien und bioaktive Substanzen. Es hat daher die Kraft, Kettenreaktionen im Körper zu stoppen, die von aktiviertem, aggressivem Sauerstoff in Gang gesetzt werden.

Was sind Antioxidantien und wie wirken diese?

Die heute sehr gebräuchliche Bezeichnung Antioxidantien steht für Substanzen, die eine Oxidation verhindern oder verlangsamen. Von Oxidation sprechen wir dann, wenn z.B. Metall rostet oder ein Apfel nach dem Aufschneiden braun wird. Möglich wird dies, weil der Sauerstoff mit der jeweiligen Umgebung chemisch reagiert. Aber auch die Atmung ist ein Oxidationsprozess: Der Sauerstoff, der in unseren Lungen aufgenommen wird, verteilt sich auf alle Zellen im Körper und wird dort benötigt, um die Nahrung so zu verarbeiten und aufzuschließen, dass daraus Energie gewonnen wird. Die Oxidation ist also auch ein lebenswichtiger Prozess für die Aufrechterhaltung unserer Gesundheit.

Problematisch wird es dann jedoch, wenn der gleiche Oxidationsprozess überaktiv wird. Als aktivierter, d. h. überaktiver Sauerstoff ist er dann die Ursache für diverse schädigende Prozesse. Unsere Umwelt enthält heute Schadstoffe vielfältiger Art, die aus Abgasen, Industrieemissionen, aus den in der Landwirtschaft und bei der Nahrungsmittelherstellung verwendeten Chemikalien usw. entstehen. Diese Stoffe sind oder bilden in der Regel Oxide, d. h. Verbindungen mit Sauerstoff.

Im Allgemeinen ist Sauerstoff in seiner chemischen Verbindung stabil, verliert aber im menschlichen Körper seine Stabilität und wird hochaktiv. Wenn er in dieser hochaktiven Form zu reichlich vorhanden ist, geht er mit allem, was ihm in den Weg kommt, Verbindungen ein und zerstört es.

Die Zahl der Todesfälle durch Krebs und chronische Krankheiten steigt Jahr für Jahr auf Grund der folgenden Faktoren:

  • Zunahme der ultravioletten Strahlen in Folge der Zerstörung der Ozonschicht
  • Zunahme der Luft-, Boden- und Wasserverschmutzung, vor allem auch durch Schwermetalle.
  • Änderung der Nahrungsgewohnheiten (Verzehr von Zucker, Nahrungsmittelzusätzen, Landwirtschaftsprodukten, die mit Chemikalien verunreinigt sind, raffinierten Kohlehydraten, alkoholischen Getränken, chemischen Medikamenten usw.).

Dies kann zu überaktiven Oxidationsprozessen im Körper und schliesslich zu Krankheiten führen. Bei der Durchführung einer Antioxidationstherapie wird besonders der Verzehr von Vollreis (= brauner Reis), Gemüse und Seetang, die antioxidative Wirkungen haben, und dazu die Einnahme von Manju zur Heilung und Verhütung von Krankheiten und zur Erhaltung einer guten Gesundheit, empfohlen.

Es ist bemerkenswert, dass Vollreis, welcher bei der Produktion von Manju eine wichtige Rolle spielt, im Vergleich zu Vollweizen oder irgendwelchen anderen Getreidearten eine starke Antioxidationswirkung hat. Insbesondere enthält der Reiskeim viele antioxidante Substanzen und Vitamine, und seine Außenschicht besteht aus diätetisch wichtigen Fasern. Durch den Verzehr solcher diätetisch wirksamen Fasern vermehren sich nützliche Mikroorganismen im Darm, wogegen schädliche Keime in der Entwicklung gehemmt werden. Diese Fasern verbinden sich mit radioaktiven Substanzen, mit Schwermetallen, Chemikalien und Cholesterol und scheiden sie aus. Solche Faserballaststoffe regulieren die Darmbewegung und verringern den Kontakt der Darmschleimhäute mit karzinogenen Substanzen.

Auch in Gemüsen sind viele antioxidante Substanzen und Vitamine enthalten. (Wenn man allerdings die Inhaltsstoffe von organisch gezogenem mit chemisch gezogenem Gemüse vergleicht, so hat das erstere mehr Vitamine und Mineralien und infolgedessen mehr Antioxidantien.)

Frau_Papayabaum

Papaya Bäuerin

Der Verzehr von Zucker, Nahrungszusätzen, mit Chemikalien verunreinigten Landwirtschaftsprodukten, raffinierten Kohlehydraten, alkoholischen Getränken und chemischen Medikamenten fördert die Oxidation im Körper. Das Ergebnis ist eine markante Zunahme von sogenannten freien Radikalen (d.h. aktiver Sauerstoff), welche Lipide odidieren, Eiweiße degenerieren, Enzyme inaktiv oder Nukleinsäuren zerfallen lassen. Diese Veränderungen sind es, die zu Krankheiten und vorzeitigem Altern führen.

Manju ist ein enzymhaltiges Antioxidans, das mit Hilfe von Effektiven Mikroorganismen entsteht. Es funktioniert so, dass es Tumorzellen im Körper in ihrer Entwicklung hemmt oder zerstört, und zwar infolge der gesteigerten Empfindlichkeit dieser Tumorzellen gegenüber den natürlichen Killerzellen. Es erhöht den Immunitätsgrad, d.h. die Abwehrkraft der natürlichen Killerzellen. Es ist jedoch keinesfalls ein chemisches Medikament, hat keine Neben- oder Spätwirkungen, selbst wenn man es das ganze Leben einnehmen würde.

Manju ist  in allererster Linie in der Lage, Krankheiten zu verhüten oder gar zu heilen, weil es die freien Radikale im Körper “einfängt”. Deshalb kann Manju bei nahezu allen Krankheiten wie Krebs, AIDS, Diabetes, Bluthochdruck, Angina pectoris, Herzinfarkt, Hirndurchblutungsstörungen, Herzarrhythmien, Morbus Crohn, Colitis, Magengeschwüre, Leberkrankheiten, Ekzeme, Neurodermitis, Allergien, Rheumatismus, Bindegewebskrankheiten, Asthma, grauen Star usw. eingesetzt werden und den Heilungsprozess fördern.

Wenn Manju die freien Radikale einfängt und unschädlich macht, entsteht keine Akkumulation von Giften, d.h. von oxidierten Substanzen im Körper. Beachtenswert ist, dass chemische Medikamente Nebenwirkungen haben, weil sie Oxidationsprozesse bewirken.

Zu Beginn der Einnahme von Manju können bei manchen Patienten Symptome wie Fieber, Schüttelfrost, Gelenkschmerzen und Hauterscheinungen auftreten, die als Erstreaktionen auf das Verschwinden der freien Radikale bzw. des aktivierten Sauerstoffs zu verstehen sind. Diese Symptome sind keine Nebenwirkungen, wie sie bei chemischen Medikamenten auftreten. Sie sind ein kurzes akutes Aufflackern und ein Ausleitungsphänomen für Körpergifte. Sie treten nur vorübergehend auf und sind notwendig zur Heilung der Krankheit.

Eine Erkältung ist beispielsweise ein Prozess, durch den Gifte (oxidierte Substanzen), die sich im Körper angesammelt haben, aus dem Körper ausgeschieden werden wollen. Die Ausscheidung der Gifte aus dem Körper geschieht dabei in Form von Schleim bei Husten und Schnupfen, durch Schweiß bei Fieber und mit Durchfall und Erbrechen bei Krankheiten im Verdauungssystem.

Allopathische Medikamente blockieren jedoch diese Ausscheidungsfunktion des Körpers, ja die Einnahme von chemischen Stoffen fördert noch zusätzlich die Akkumulation von Giften im Körper: Bei einer Erkältung bekommt man ein Antipyretikum gegen das Fieber, ein Antidiarrhoikum gegen den Durchfall und eine Hustenmedizin gegen den Husten. Bei Krebs werden antikarzinogen wirkende Chemikalien und radioaktive Bestrahlungen verabreicht. Diese Methoden aber vermehren die Oxidationsprozesse im Körper und machen ihn nur noch krebsanfälliger.

Die Blockadewirkungen der allopathischen Medikamente für die Ausscheidungsfunktionen treten z.B. deutlich in Erscheinung bei Neurodermitis und Asthma, wenn Steroidhormone eingenommen werden. Hört man mit der Einnahme von Steroidhormonen (= Cortison u.ä.) auf, entledigt sich der Körper großer Giftmengen, die er in sich angesammelt hat. Dieser Prozess zeigt sich in Erstickungsanfällen bei Asthma und im Auftreten der Hautausschläge am ganzen Körper bei Neurodermitis. In der allopathischen Medizin wird dieser Vorgang als Umschwungsphänomen betrachtet. Es ist jedoch korrekter, ihn als eine durch die Behandlung vom Arzt hervorgerufene Krankheit zu bezeichnen. Die allopathische Therapie verdeckt und verschleiert durch die Verwendung von chemischen Medikamenten wie Steroidhormonen die Symptome, und der Körper tut so, als ob er geheilt wäre. Das ist jedoch keine echte Heilung.

Papaya

Papayabaum

Wenn jemand wirklich geheilt werden will, sollte er nur Nahrungsmittel zu sich nehmen, die eine Antioxidationswirkung haben wie Vollreis, Gemüse aus organischem Anbau oder Seetang, welche die Ausscheidung der Gifte aus dem Körper begünstigen.

Hier setzt die Wirkung von Manju an! Man kann durch die Einnahme von Manju vollständig gesunden! Falsche oder durch verschiedene Verarbeitungsprozesse gegangene Nahrung des modernen Lebens jedoch steigert geradezu die Sterblichkeitsrate, etwa durch Krebs, der in der Liste der Todesursachen weltweit an die Spitze gerückt ist.

Krebs und chronische Krankheiten können nicht ausschließlich durch chirurgische Behandlung, radioaktive Bestrahlung oder Chemotherapie geheilt werden, wie es die allopathische Medizin empfiehlt. Die chemischen Stoffe und die radioaktiven Strahlen können zwar die Krebszellen vernichten, aber dabei mit ihrer starken Oxidationsfähigkeit jede andere Zelle im Körper oxidieren. Infolgedessen werden nicht nur die Krebszellen zerstört, sondern mit großer Wahrscheinlichkeit werden die krebsanfälligen Zellen anschließend zu Krebszellen und es bildet sich ein neuer Tumor.

Mit Ausnahme der Rassen, die in extrem kalten Ländern (Lappländer, Eskimos) leben, könnte die gesamte Menschheit bei guter Gesundheit bleiben, wenn sie sich nur von organisch und ohne Chemikalien angebautem Gemüse ernähren würde. Die Umweltverschmutzung könnte beseitigt werden und es gäbe keine vom Verhungern bedrohten Menschen und Völker mehr.

So gesehen gibt es für die Menschheit und für alle Lebewesen auf der Erde nur einen Weg, gesund zu bleiben. Will jemand seine Krankheit wirklich und gründlich ausheilen, ist eine vollständige Kehrtwendung notwendig, nicht nur materiell, sondern auch im Denken, in der Lebensweise und in der geistigen Einstellung.

Einsatz von Manju in der Medizin

In Europa gibt es mitlerweile zwar immer mehr Mediziner, welche die positiven Eigenschaften von Manju anerkennen, dürfen dieses trotzdem aber nicht für eine Therapie verwenden oder empfehlen. Der Grund ist der, dass Manju weltweit nur als Nahrungsergänzungsmittel und nicht als Medikament bei den Behörden angemeldet ist.  In Japan sind die Richtlinien zwar ebenfalls sehr streng, trotzdem ist der Anwendungsspielraum einiges tolleranter als hierzulande. Dr. Hiroki Kozawa hat sich im Jahr 1974 nach seiner Promotion an der medizinischen Universitätsklinik Toho in Tokio, auf gastrointestinale und allgemeine Chirurgie spezialisiert. Nach Aufgabe dieser Tätigkeit eröffnete er in der Stadt  Hekinan im Jahr 1984 eine eigene Klinik, in der Patienten mit chronischen Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Hautkrankheiten, Muskeldystrophie und Herzkrankheiten, mit einer kombinierten Ernährungs- und Manju-Therapie behandelt wurden. Er war in der Zwischenzeit zu anderen Ansichten gelangt und hatte sich der asiatischen Heilweise zugewandt. Mit seinen diätetischen Empfehlungen für Vollreis, Gemüse und Seetang folgte er der makrobiotischen Ernährungsweise, die auf die Therapie des verstorbenen Yukikazu Ohsawa (George Ohsawa) zurückging.

Seit 1987 werden in seiner Klinik nur noch Produkte aus organischem Anbau für die Mahlzeiten verwendet, dazu Manju, das enzymhaltige Antioxidans, das am landwirtschaftlichen Forschungsinstitut Tropical Plant Resources Institute in Zusammenarbeit mit Dr. Teruo Higa, Professor an der Universität von Ryukyus, entwickelt wurde.

Das folgende Referat hielt Dr. Kosawa in Neu-Delhi, wo er den Fall und die Fortschritte in der Heilung einer Patientin begutachtete, die an Brustkrebs, chronischer Schuppenflechte mit Arthritis und chronischer Sinusitis litt.

Zusammenfassung der Forschungsergebnisse:

Bei Tests in vivo und in vitro erwies sich Manju als wirksames Antioxidans und als guter Radikalenfänger, sowie als Immunmodulator. Kurzgefasst besagt dies Folgendes: Im natürlichen Prozess des Zellstoffwechsels werden durch Oxidation 1-3% freie Radikale aus den Zellen freigesetzt. Dazu können freie Radikale durch Zigaretten, Verschmutzung, chemische Medikamente (Paracetamol erzeugt freie Radikale), chemische Düngemittel und Pestizidrückstände, durch die allgemeine moderne Ernährung mit “Instant food” und dem höheren Konsum an Fleisch, Zucker usw. entstehen. Diese freien Radikalen befinden sich im Blut und sind die Wurzel vieler Krankheiten. Manju fängt 49% der freien Radikalen innerhalb von 200 Sekunden nach Einführung in den Blutstrom und ist so ein wirksames Antioxidans. Es zeigte sich auch, dass die T -Zellenproduktion dadurch von 200% auf 400% steigt, wodurch sich die körpereigene Abwehrkraft gegen Krankheiten erhöht. Ausserdem ist Manju ein starkes allgemeines Antibiotikum, das das menschliche Immunsystem in keinster Weise schwächt oder beeinträchtigt.

Die Wirksamkeit von Manju bei oraler Anwendung ist bedingt durch seine Fähigkeit zur Antioxidation. Manju ist ein Antioxidans, aber es ist kein Medikament im üblichen Sinn. Als Medikament ist es noch nicht anerkannt, es gibt aber genügend Hinweise, dass es wie ein Medikament wirkt.

Weil es eine starke Heilkraft besitzt, erforschen Ärzte seine Wirkweise, und es wird vor allem in asiatischen Ländern  verbreitet in der Praxis angewendet. Zur Zeit liegen zwei Forschungsergebnisse über Manju vor. Zum einen über Manju als Radikalen-Fänger, zum anderen eine Arbeit mit dem Titel: “Die Empfindlichkeit von Tumorzellen gegenüber natürlichen Killerzellen nach Behandlung mit Manju (in vitro)”. Diese Forschungen zeigen, dass Manju die Aktivität der natürlichen Killerzellen stimuliert. Im weiteren Verlauf der Studien wurde festgestellt, dass Manju auch T- und B-Zellen aktiviert und über einen langen Zeitraum wirksam bleibt.

Zusammensetzung und Entstehung von Manju

Manju setzt sich aus rein biologischen Zutaten zusammen, die den Ruf haben, besonders viele Antioxidantien zu enthalten.Eine dieser Pflanzen ist die grüne Papaya – eine tropische Pflanze mit außergewöhnlicher Wirkung. Diese Wirkung kennen die Menschen auf Okinawa (Hinweis: Niergendwo sonst leben mehr über 100-Jährige Menschen, als auf der Japanischen Insel Okinawa) schon lange, heißt doch die grüne Papaya in der Inselsprache “Manju-i“, und das davon abgeleitete Wort “Manju“ bedeutet im Japanischen „zehntausend Jahre altes Leben“. Der Firmengründer der Forschungsanstalt „Tropical Plant Resources Institute“ (TRP), Tô’ichirô Nago dazu: „ In Europa gelten Papayas als Obst, aber die Menschen in Asien essen grüne, unreife Papayas als Gemüse.

Tô’ichirô Nago, Geschäftsführer von Tropical Plant Resources Institute, Okinawa, Japan

Tô’ichirô Nago, Geschäftsführer von Tropical Plant Resources Institute, Okinawa, Japan

Für Frauen in Okinawa etwa ist es üblich, nach der Geburt eines Kindes viele Papayas zu essen, um ihre Gesundheit zu stärken“. Basierend auf diesem uralten Wissen entwickelte man bei TPR ein Getränk, das vielfältige positive Wirkungen auf den menschlichen Organismus hat. Die grüne Papaya, Naturreis, Reiskleie, Seetang und speziell für die Lebensmittelherstellung ausgewählte Effektive Mikroorganismen sind die Rohmaterialien, aus denen der gesunde Trank hergestellt wird. Während des Fermentations- und Reifungsprozesses von Manju entstehen beim Abbau von Eiweiß durch das Enzym Papain bestimmte Aminosäuren und spezielle “Zucker“ aus dem Naturreis und der Reiskleie sowie das Enzym Fucoidan aus dem Seetang (PAC). Streng genommen ist PAC ein organischer Bestandteil, enthält jedoch kaum Kalorien. PAC ist verantwortlich für die Bernsteinfarbe von Manju, und wissenschaftlich betrachtet gehört es zur Gruppe der Melanoidine. Diese haben eine molekulare Gewichtsverteilung und weisen besonders komplexe Strukturen auf. Melanoidinen wird darüber hinaus antioxidante und rohfaserähnliche Wirkung zugeschrieben.

Der lange Produktionsprozess (über 1 Jahr) garantiert die besonders stabile Qualität des Getränks. Was nun die Wahl des Namens betrifft, meint Nago: „Wir haben schließlich“ Manju“ als Produktnamen gewählt, weil wir grüne Papayas entsprechend den EM Anbaumethoden erzeugen und auch in der Hoffnung, dass man mit unserem Produkt ein längeres und gesünderes Leben erreichen kann. Wir verwenden auch die alte Form des japanischen Schriftzeichens „man(zehntausend)“,um Dankbarkeit für die von unseren Vorfahren überlieferte Weisheit zum Ausdruck zu bringen“.

Nach langer Grundlagenforschung weiß man heute am Institut, dass die Wahl genau dieser Inhaltsstoffe richtig war. Darüber hinaus ist Nago überzeugt: „Ebenso wichtig ist aber auch, dass wir die Verantwortung gegenüber den KonsumentInnen nur dann einlösen können, wenn es möglich ist, qualitativ einwandfreie Inhaltsstoffe nachhaltig zu erzeugen. Auch die von uns selbst in Glashäusern biologisch angebauten Papayas produzieren wir nachhaltig.“ Das und die ein Jahr lang dauernde Beobachtung der Gärungs- und Produktionsprozesse führen zur hohen Qualität von Manju, denn, so Nago: „Ebenso wie Menschen ihre besonderen Merkmale haben, gilt dies auch für Mikroorganismen – innerhalb derselben Art können verschiedenste Merkmale auftreten. Unsere besondere Stärke liegt in unserer mehr als 20-jährigen Erfahrung mit Effektiven Mikroorganismen. In dieser Zeit konnten wir die einzelnen Merkmale der Mikroorganismen erkennen und optimieren.“ Daraus hat sich über die Jahre ein laufender Qualitätssicherungsprozess entwickelt.

Manju als Lebenselixier zu bezeichnen, ist keine Übertreibung. Das Getränk gelangt in den Blutkreislauf und hat so zu allererst positiven Einfluss auf den Stoffwechsel. Durch das Melanoidin PAC wirkt Manju antioxidativ und dadurch gesundheitsfördernd – weiß man doch, dass freie Radikale für viele Krankheiten wie etwa die Entstehung von Krebs mit verantwortlich sind. Manju unterdrückt zudem die Aufnahme von Fett, was wiederum hilft, Übergewicht vorzubeugen. Zudem verlangsamt Manju das Altern der Blutgefäße und beugt unter anderem auch Arteriosklerose vor. Insgesamt enthält Manju über vierzig Inhaltsstoffe wie Mineralien, Vitamine, Enzyme und Aminosäuren, jedoch kaum Kohlenhydrate, Proteine, oder Fette, da diese bei der Fermentation abgebaut werden. Eine rundum gesunde Sache also.

Vor der Entwicklung von „Manju“ ist es Nago und seinem Forschungsteam bereits gelungen, durch den Einsatz von EM bei der Kultivierung von Orchideen, ganz auf Pestizide zu verzichten. Weiter gelang es Nago trotz des subtropischen Klimas auf Okinawa, erfolgreich Birnen zu ernten. Beides Erfolge, die davor für unmöglich gehalten wurden. Zudem beschäftigt man sich am Institut mit der Zucht und Selektion weiterer tropischer Früchte sowie dem Anbau von Heilpflanzen für medizinische Zwecke. All dies mit dem Ziel, deren Inhaltsstoffe zu studieren, um so einen nachhaltigen Anbau zu ermöglichen. Dass dabei die Effektiven Mikroorganismen eine wichtige Rolle spielen, liegt für Nago auf der Hand: „Die Forschung rund um EM hat bei uns höchste Priorität. Unser Ziel ist es, unsere EM-Produkte laufend weiter zu entwickeln, um letztlich KonsumentInnen auf der ganzen Welt mit immer besseren Produkten versorgen zu können. Eine Vernetzung mit Wissenschaftlern außerhalb der EM-Community ist für uns daher sehr wichtig.“ Nagos Liebe und Engagement für die Landwirtschaft resultiert wohl auch aus dem Umstand, dass er bereits in frühester Jugend seinem Großvater beim Setzen und Ernten von Reis geholfen hat. Dabei lernte er etwas ganz Entscheidendes: den respektvollen Umgang mit der Natur. „Das inspiriert mich noch heute“, sagt Tô’ichirô Nago, „wir versuchen mit unserem Tun Menschen und Natur in Einklang zu bringen.“ Manju ist ein sehr gutes Bespiel dafür, dass dies möglich ist.

Anwendung von Manju

Als orale Einnahme:

Am Anfang der Behandlung wird mit kleinen Mengen begonnen. Damit gewöhnt sich der Patient an Manju. Eventuelle Erstreaktionen treten dadurch nur selten auf. Kommt es zu einem solchen Aufflackern, sollte der Patient sich Ruhe gönnen oder ins Bett legen, bis diese Reaktion abgeklungen ist. Die Dosierung sollte beibehalten oder nur geringfügig reduziert werden. Kommt es zu keiner solchen Reaktion mehr, sollte die Dosierung erhöht werden. Die Stärke der Erstreaktion und ihre Häufigkeit hängen großenteils von Art und Stärke der Krankheit ab. Sie sollten als Versuch des Körpers, sich von der Krankheit zu befreien, betrachtet werden.

Empfohlene Dosierung:

  • Bei schweren Erkrankungen 3 x täglich 100 bis 150 ml (ein Schnapsgläschen fasst in der Regel 50 ml).
  • Bei leichteren Fällen 3 x täglich 10 bis 20 ml.
  • Einnahme in Flüssigkeit ist ohne Einbuße der Wirksamkeit.
  • Zur Vorbeugung 10 ml 1 bis 2 x täglich.

Aufbewahrung von Manju:

Für die Aufbewahrung sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Ein dunkler Platz bei Raumtemperatur genügt.

Es liegen viele Fallstudien und Therapieergebnisse der japanischen Ärzte Drs. Kozawa, Nagata, Tanaka, Itami und Ishigami, der indischen Ärzte Drs. Ghoneum und Namatalla vor, ebenso eine Studie von Dr. Huang Chao Yuan von der Universität Taiwan (in Englisch).

Manju ist in Japan und Taiwan weit verbreitet. Es ist von der Amerikanischen Krebsgesellschaft und der Gesellschaft für natürliche Immunität als Radikalenfänger anerkannt.

Produktinformationen zu Manju

Manju entsteht durch Fermentation von biologisch angebauter Papaya, Reiskleie, Naturreis und Kelp.

Hauptbestandteile von Manju® sind Spuren von Mineralien und bioaktive Substanzen wie NAD, NMN, Peptide, Aminosäuren, wie L-Alanin und L-Glutamin, außerdem wirksame Antioxidantien wie z.B. Vitamin E (Alpha-Tocopherol) 12,8mg, Flavonoide 1,7mg, Gamma-Oryzanol 7,5mg, Ubichinone (Coenzym Q10) 2,2mg, und Lycopine (Carotinoide) 6,2mg.

10 ml Manju enthalten folgende Mengen von Antioxidantien:

α-Tocopherol: 12,8 mg

γ-Oryzonol: 7,5 mg

Lycopene: 6,2 mg

Flavonoide: 1,7 mg

Ubiquinone: 2,2 mg

Auszug Nährstoffe Manju

Nährstoff      Verzehrempfehlung
Auszug Vitamine 7 von 17
10ml pro Tag
20ml pro Tag
30ml pro Tag
Vitamin B1 0,15 mg 0,30 mg 0,45 mg
Vitamin B2 0,05 mg 0,10 mg 0,15 mg
Vitamin B6 0,39 mg 0,78 mg 1,17 mg
Vitamin B12 5,90 μg 11,80 μg 17,70 μg
Vitamin C 1,6 mg 3,2 mg 4,8 mg
Vitamin D  0,5 IU  1,0 IU  1,5 IU
Vitamin E 0,73 mg 1,46 mg 2,19 mg
Folsäure  0,28 μg  0,56 μg  0,84 μg
Auszug Mineralien 13 von 40 10ml pro Tag
20ml pro Tag
30ml pro Tag
Bor  100 mg  200mg  300mg
Chrom 0,5 mg 1,0 mg 1,5 mg
Calcium 200 mg 400 mg 600 mg
Eisen 5,0 mg 10,0 mg 15,0 mg
Germanium 0,3 mg 0,6 mg 0,9 mg
Kalium 500 mg 1,0 g 1,5 g
Kobalt 0,5 mg 1,0 mg 1,5 mg
Kupfer 10 mg 20 mg 30 mg
Magnesium 200 mg 400 mg 600 mg
Mangan 20 mg 40 mg 60 mg
Nickel 0,5 mg 1,0 mg 1,5 mg
Phosphor 700 mg 1,4 g 2,1 g
Silizium 1,0 mg 2,0 mg 3,0 mg
Zinn 0,5 mg 1,0 mg 1,5 mg

Alle Aminosäuren sind in Manju enthalten.

Analyzed by: Toray Research Center, Inc

Externe Links:

admin
Author: admin

5 thoughts on “Manju – Natürliches Mittel gegen Krebs?

  1. Steffi

    hallo Patrik
    Danke für den tollen Bericht. Mein TCM-Arzt hat mir die regelmässige Einnahme Manju empfohlen. Ich in wegen leichter Akne dort in Behandlung und die Therapie wird durch chinesische Kräuter in Tablettenform unterstützt.
    Ich nehme täglich 5 Teelöffel Manju zu mir: je 2 morgens und 1 zum Mittagessen.
    Mein Arzt meinte, dass eine Verschlusskappe täglich bereits genügen würden, aber wenn ich deinen Artikel lese und deinen Hinweis zur Dosierung lese, verunsichert mich das.
    Die Haut hat sich seit der Einnahme leicht verschlechtert. Im Bericht hast du geschrieben, dass Hauterscheinungen (Fieber etc) auftreten können. Soll ich folglich die leichte Verschlechterung als gutes Zeichen sehen und mit der Einnahme weitermachen, da der Körper versucht, die Giftstoffe, die für meine Akne verantwortlich sind, auszuleiten?
    Vielen Dank und liebe Grüsse, Steffi

    Reply
    1. admin Post author

      Hallo Steffi

      Die leichte Verschlechterung würde ich als Entgiftung verstehen. Seit den über 10-Jahren welche ich mit Manju arbeite, habe ich noch nie jemanden kennengelernt, welcher auf dieses Getränk allergisch oder gar negativ reagiert hat. Jedoch werden Reaktionen wie leichtes Fieber oder Schweissausbrüchen in der Nacht natürlich als sehr unangenehm oder teilweise sogar beängstigend erlebt. Die Dosierung welche Dir Dein TCM Arzt empfohlen hat, scheint mir aber absolut i.O. zu sein. Du könntest anfänglich auch mal versuchen die Dosierung etwas zu reduzieren, damit sich die Hautreaktionen etwas normalisieren.

      Weiterhin viel Erfolg mit Manju

      LG Patrik

      Reply
  2. Silvia

    Was ein aufschlussreicher gut verständlicher Bericht.
    Vielen Dank dafür!

    Reply

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert